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Perfektes Lackieren mit wasserverdünnbaren Systemen: Werkzeuge, Techniken & Tipps
Moderne, wasserverdünnbare Lacksysteme bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern überzeugen auch durch hervorragende Oberflächenqualitäten. Damit das Ergebnis am Ende wirklich makellos ist, kommt es jedoch nicht nur auf den Lack an – entscheidend sind vor allem die richtigen Werkzeuge und eine saubere Vorbereitung. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es bei der Verarbeitung ankommt, welche Werkzeuge sich bewährt haben und wie Türen – ob glatt oder mit Füllung – professionell beschichtet werden.
Werkzeugwahl: Ringpinsel, Rollen & Co.
Die Verarbeitung wasserbasierter Lacke erfordert passende Arbeitsmittel. Besonders bei Pinseln haben sich synthetische Kunstfaserborsten durchgesetzt – sie eignen sich hervorragend für die Verarbeitung moderner Lacksysteme.
Man unterscheidet zwischen ovalen und runden Ringpinseln:
• Ovale Ringpinsel: Besonders geeignet für Leisten oder Füllungen – die Borsten stehen dabei gerade zum Untergrund.
• Runde Ringpinsel: Die Borsten stehen schräg, ideal für schwer zugängliche Stellen.
Bei Rollen lohnt sich der Griff zu Qualitätsprodukten:
• Mikrofaserrollen mit verschiedenen Florhöhen sorgen für gleichmäßigen Auftrag.
• PU-Feinschaumrollen liefern ein feines Finish – besonders bei glatten Flächen.
Verschiedene Werkzeuge im Praxistest vergleichen – so findet man das optimale Setup für den jeweiligen Anwendungsfall.
Untergrundvorbereitung: Der Schlüssel zur perfekten Oberfläche
Ohne gründliche Vorbereitung keine perfekte Lackierung. Der Ablauf sieht in der Regel so aus:
1. Maschinelles Schleifen mit Staubabsaugung: Besonders effektiv bei größeren Flächen.
2./3. Feine Schleifmittel: Für wasserbasierte Lacke essenziell – am besten in Kombination mit handlichen Geräten oder Schleifklotz.
4. Schleifvliese: Ideal für profilierte Flächen und Kanten.
5. Reinigung: Nach dem Schleifen den Untergrund mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen – das bindet den Schleifstaub zuverlässig.
Achte auf Schleifmittel, die sich nicht zusetzen und keine Hitze entwickeln – das verbessert das Ergebnis deutlich.
Glatte Türen lackieren – Schritt für Schritt mit der Rolle
Glatte Türblätter lassen sich mit der Rolle besonders effizient und gleichmäßig lackieren. So gehst du vor:
1. Zuerst die Falze lackieren.
2. Überschüssigen Lack mit einem Kunststoffspachtel abziehen.
3. Den Lack in Streifen auftragen.
4. Anschließend ansatzfrei verschlichten – ohne „auf Null“ auszustreichen.
5. In Längsrichtung finalisieren für ein homogenes Finish.
Die typische Rollstruktur glättet sich beim Trocknen – ein gleichmäßiges Ergebnis ist garantiert.
Füllungstüren klassisch mit dem Pinsel beschichten
Für detailreiche Füllungstüren eignet sich die klassische Lackierung mit dem Pinsel hervorragend:
1. Türfalze und profilierte Elemente mit kleinem Pinsel lackieren.
2. Überschüssiges Material mit dem Spachtel abnehmen.
3. Füllungen mit Ringpinsel oder Flächenstreicher bearbeiten.
4. Lack in Streifen auftragen, quer und längs verschlichten.
5. Zuletzt Rahmenflächen lackieren – und die Oberfläche auf Gleichmäßigkeit prüfen.
Auch hier nicht auf Null ausstreichen – sonst entstehen unschöne Ansätze.
Füllungstüren effizient mit der Rolle lackieren
Wem es auf Geschwindigkeit ankommt, kann auch Füllungstüren mit der Rolle beschichten – ohne Abstriche bei der Qualität:
1. Profile wie gewohnt mit dem Pinsel bearbeiten.
2. Lacküberschuss mit dem Kunststoffspachtel abziehen.
3. Segmentweise lackieren, verschlichten und anschließend mit Feinschaumrolle finalisieren.
4. Finish mit leichtem Druck in Längsrichtung auftragen.
Diese Methode spart Zeit und sorgt dennoch für ein gleichmäßiges, hochwertiges Ergebnis.
Fazit
Wer wasserverdünnbare Lacksysteme professionell einsetzen will, sollte auf hochwertige Werkzeuge und eine systematische Vorgehensweise setzen. Die richtige Vorbereitung, die passenden Pinsel oder Rollen und ein sauberer Auftrag sind der Schlüssel zu perfekten Oberflächen – egal ob bei glatten Türen oder komplexen Füllungstüren.
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